Die Saale-Unstrut-Region, der Burgenlandkreis und ganz Sachsen-Anhalt sind reich an kulturellen Highlights, Naturschönheiten und Orten mit einer wunderbaren und faszinierenden Geschichte.

Viele sind weit über die Landesgrenzen bekannt oder zählen sogar zum Weltkulturerbe, andere gelten noch als Geheimtipp und warten darauf entdeckt zu werden.

Auch wenn man in einer Woche nur einen Bruchteil der fantastischen Sehenswürdigkeiten erkunden kann wollen wir hier doch ein paar Anregungen geben - ein zweiter Besuch lohnt sich immer...

(in Klammern immer die Entfernung von unserer Ferienwohnung)

Kirche Markwerben (1,0 km)
Die mitten im Ortskern gelegene Kirche wurde im Jahre 1231 erstmals schriftlich erwähnt. In einer Urkunde verkauft der Erzbischof Albert von Magdeburg das Patronatsrecht 1231 an das Kloster Neuwerk vor Halle. Aus der romanischen Entstehungszeit ist noch der Chorturm mit Drillingsarkaden auf Würfelkapitellen im Obergeschoss der Süd- und Ostseite erhalten. Während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) wird die Kirche 1631 fast vollständig zerstört, nur der Turm blieb stehen...
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Der Aussichtsturm Markwerben (2,3 km)
.... wurde 1881 auf Initiative des Markwerbener Landwirts Christian Friedrich Berger (4.4.1818 –23.4.1904) errichtet. Berger finanzierte mit großer Wahrscheinlichkeit den Bau, nachweislich kaufte Berger aber das Grundstück der Gemeinde ab. Der Turm steht auf dem sogenannten „Glatten oder Sängerhügel“, man vermutet, dass es sich hierbei um einen vorgeschichtlichen Grabhügel handelt. Der Aussichtsturm hat eine Höhe von 14,50 m, einen Durchmesser von 4 m und eine Mauerstärke von 0,65 m.
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Schloß Neu Augustusburg (4,6 km)
Auf den Grundmauern der einstigen Weißenfelser Burg wurde in den Jahren 1660 bis 1694 die Residenz der Weißenfelser Herzöge "Schloss Neu-Augustusburg" in Form einer monumentalen Dreiflügelanlage erbaut. Das Schloss diente bis 1746 als Residenz der kursächsischen Nebenlinie Sachsen-Weißenfels und entwickelte sich schnell zu einer kulturellen Hochburg. Sehr interessant sind auch das Schuhmuseum und die Familiengruft der Herzöge zu Sachsen-Weißenfels.
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Das Sonnenobservatorium Goseck (7,7 km)
…ist eine jungsteinzeitliche Kreisgrabenanlage am nordwestlichen Ortsrand von Goseck im Burgenlandkreis. Die ringförmigen Bodenverfärbungen wurden 1991 bei einem Erkundungsflug durch einen Luftbildarchäologen entdeckt und als neues Bodendenkmal gemeldet. Sie liegt auf einem Plateau oberhalb des Saaletals und besteht aus einem annähernd kreisförmigen Ringgraben mit etwa 71m Durchmesser. Als hölzernes Henge-Monument ist die Anlage rund 2000 Jahre älter als Stonehenge.
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Schloss Goseck (8,3 km)
Schloss Goseck ist eine Schlossanlage auf einer Anhöhe etwa 50 m über dem Saaletal zwischen Naumburg und Weißenfels. Vorgängerbau des Schlosses war eine Burg, die im Hersfelder Zehntverzeichnis als Gozacha civitas, Gozzesburg (880–889) erwähnt wurde. Die Burg war Stammsitz der Pfalzgrafen von Sachsen. Im Jahr 1041 ließen die Söhne des Pfalzgrafen die Burg abbrechen und ein Benediktinerkloster errichten, das 1053 durch Adalbert von Bremen geweiht wurde.
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Steinernes Bilderbuch (14,3 km)
Die 12 Steinreliefs an den Hängen eines Weinbergs kurz vor der Unstrutmündung in die Saale stellen die größten Bildreliefs im europäischen Kulturraum dar, die in anstehendes Felsgestein eingearbeitet wurden. Der Juwelier Steinauer zog im Jahr 1706 nach Naumburg und wurde Hofjuwelier von Herzog Christian II. von Sachsen-Weißenfels. Zu dessen zehnjährigem Thronjubiläum am 17. März 1722 beschloss er, ein Relief aus den Felsen seines Weinberges herausarbeiten zulassen.
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Naumburger Dom (14,9 km)
Der Naumburger Dom ist eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler des europäischen Hochmittelalters, weltweit einzigartig sind seine Architektur, die Glasmalerei und die Bildhauerkunst. Das bestätigte das UNESCO-Welterbekomitee im Juni 2018 und erklärte den Dom zum Welterbe der Menschheit. Der berühmte Westchor entstand in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts und ist mit dem West-Lettner und den Stifterfiguren aus der Werkstatt des Naumburger Meisters eines der wichtigsten Bauwerke der Frühgotik.
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Schloß Neuenburg (16,7 km)
Die Neuenburg wurde um 1090 durch Graf Ludwig den Springer gegründet und bis 1230 unter den Landgrafen von Thüringen prachtvoll ausgebaut. Es entstand eine weitläufige Anlage mit prächtigen Wohnbauten, der einzigartigen Doppelkapelle, mächtigen Mauern und Türmen sowie der großen Vorburg. Mit ca. 30.000 qm umbauter Fläche ist die Neuenburg dreimal so groß wie die Wartburg, und eine der größten Burgen Deutschlands überhaupt!
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Gustav-Adolf-Gedenkstätte (19,3 km)
Wie das 2024 neu eröffnete "Museum Lützen 1632" erinnert auch die Gustav-Adolf-Gedenkstätte an die „Schlacht bei Lützen“. Doch während das Museum den namenlosen Opfern von Krieg und Gewalt der Novemberschlacht gewidmet ist, gedenkt man auf dem Kapellenareal den Tod des Schwedenkönigs. Der aufgestellte Gedenkstein wurde 1837 mit einen von Karl Friedrich Schinkel gestalteten Baldachin umgeben und bildet heute das Gustav-Adolf-Denkmal.
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Merseburger Dom (19,6 km)
…ist einer der bedeutendsten Kathedralbauten Deutschlands und war Lieblingsort des einzigen heiliggesprochenen Kaiserpaars, Heinrich II. und Kunigunde. Bischof Thietmar von Merseburg legte 1015 den Grundstein zum Bau. Atemberaubend ist die Ladegast-Orgel, eine der größten und klangschönsten romantischen Orgeln in Deutschland. Einzigartig sind die Merseburger Zaubersprüche, die einzigen erhaltenen heidnischen Beschwörungsformeln, aufgeschrieben vor mehr als 1000 Jahren
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Marina Mücheln (19,8 km)
Entspannen, flanieren und dabei einen wunderbaren Ausblick auf das malerische Ufer des strahlend blauen Geiseltalsees genießen – das ist Urlaubsfeeling pur. Der Hafenplatz macht Ihren Besuch zu etwas ganz Besonderem. Erleben Sie von hier aus den Geiseltalsee auf verschiedensten Wegen: per Boot auf der freigegebenen Teilfläche, zu Fuß oder per Rad auf dem asphaltierten Seerundweg. Ebenfalls können Sie von hier aus auf eine Runde mit dem Fahrgastschiff „FELIX“ starten.
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Die Rudelsburg (26,8 km)
…ist eine Höhenburg oberhalb von Saaleck im Burgenlandkreis und liegt etwa 85 Meter über dem Südufer der Saale auf einem felsigen Bergrücken aus Muschelkalk. Die Burg wurde wohl von den Bischöfen von Naumburg im Hochmittelalter zur Sicherung der Handelswege wie der Via Regia mit der Saalebrücke in Bad Kösen angelegt. Bei der ersten Erwähnung 1171 war sie im Besitz von Naumburger Ministerialen. 1348 erfolgte die Zerstörung und Schleifung der Vorburg durch die Stadt Naumburg.
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Schloss Moritzburg Zeitz (29,6 km)
Das barocke Schlossensemble der Moritzburg Zeitz besteht aus dem Hauptgebäude im hinteren Schlosshof, sowie der gotischen Schlosskirche St. Peter und Paul, dem barocken Torhaus und den Nebengebäuden die sich um den vorderen Schlosshof gruppieren. Die Anlage ist von Wehranlagen und Wallgraben umgeben. Die außerhalb der Befestigungsanlagen liegende Orangerie ergänzt das Ensemble. Das Highlight ist das Deutsche Kinderwagenmuseum mit einer europaweit einmaligen Sammlung …
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Kloster und Kaiserpfalz Memleben (40,7 km)
Mit der Herrschaft der Ottonen ging auch Memleben in die europäische Geschichte ein. König Heinrich I. verstarb in Memleben im Jahr 936. Als Sterbeort seines Vaters und Standort einer Kaiserpfalz steht Memleben somit am Beginn der Herrschaft Ottos, gleichzeitig aber auch am Ende seines Kaisertums, da Otto I. im Jahr 973 am selben Ort verstarb. Ihm zum Gedenken stiftete Kaiser Otto II. in Memleben ein Benediktinerkloster, das einem Vergleich mit Fulda und Reichenau durchaus standhielt.
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Burg Querfurt (41,7 km)
Die größte und älteste Burg an der Straße der Romanik wurde urkundlich erstmals im Hersfelder Zehntverzeichnis 866-899 erwähnt, jedoch dürften ihre Ursprünge noch viel weiter zurückreichen. Seit dem 10. Jh. hatte das einflussreiche, mit dem sächsischen Kaiser verwandte Adelsgeschlecht der Edlen Herren von Querfurt hier seinen Stammsitz. Von 1663-1815 existiert hier ein reichsunmittelbares Fürstentum Sachsen-Querfurt und diente den Herzögen von Sachsen-Weißenfels als Teilresidenz.
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Arche Nebra - Himmelsscheibe (42,5 km)
Die Himmelsscheibe von Nebra zeigt die weltweit älteste konkrete Darstellung des Kosmos und ist ein einzigartiges Zeugnis der Menschheitsgeschichte. Die 3.600 Jahre alte runde Bronzescheibe misst 32 cm im Durchmesser und zeigt die Sonne, eine Mondsichel sowie insgesamt 32 goldene Sterne. Zwei Männer gruben die Scheibe im Jahr 1999 zusammen mit zwei reich verzierten Schwertern, zwei Beilen, den Resten zweier Armspiralen und einem Meißel auf dem Mittelberg in Wangen bei Nebra aus.
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Halle an der Saale (46,1 km)
Halle ist lebendig, voll offensichtlicher und versteckter Schönheit und wartet darauf, erobert zu werden. Im Herzen der Altstadt erstreckt sich der Marktplatz als einer der größten in ganz Deutschland, hoch über Halle thront die Burg Giebichenstein mit einem atemberaubenden Blick auf die Stadt. Ob Beatles-Museum, Landesmuseum für Vorgeschichte mit der Himmelsscheibe von Nebra, das Halloren-Schokoladenmuseum oder der liebevoll gestaltete Bergzoo – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.
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Völkerschlachtdenkmal (48,0 km)
Die Geburtsstadt von Johan Sebastian Bach ist nicht nur voll mit Relikten aus vergangenen Jahrhunderten. Sie entwickelt sich zu einer der wirtschaftsstärksten Städte im Osten der Republik und bietet einige spannende Facetten für junge Besucher. Neben dem Völkerschlachtdenkmal beeindrucken zum Beispiel der Markt und das Alte Rathaus, Thomas- und Nikolaikirche, der weltberühmte Leipziger Zoo oder das Gasometer in dem der Künstler Yadegar Asisi eine einzigartige Ausstellungsfläche geschaffen hat.
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Naturpark Saale-Unstrut-Triasland
Im Süden von Sachsen-Anhalt liegt mit einer Fläche von ca. 103.737 Hektar der Naturpark „Saale-Unstrut-Triasland“. Hier fügen sich Landschaft, Kultur und Geschichte zu einem einzigartigen Erscheinungsbild zusammen. Wälder, Flussauen, Weinberge, Burgen, Schlösser, Klöster, sympathische Kleinstädte und beschauliche Dörfer – für jeden bietet der Naturpark Interessantes zu erkunden und zu erleben. Dafür steht ein ausgebautes Wander- und Fahrradwegenetz zur Verfügung.
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Besucher

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Markwerben

Einwohner (Stand 31.12.2023): 564
Fläche: 3,77 km²
Postleitzahl: 06667
Vorwahl: 03443
KFZ-Kennzeichen: BLK / WSF
Koordinaten:
Länge: 11.9333/ 11° 55` 60“
Breite: 51.2167/51° 13` 0“

Kontakt

Jana & Rene Scholz

Salpeterhütte 8a

06667 Weißenfels OT Markwerben

fon 0173/8955319

E- mail: info@fewo-markwerben.de